Die Vorstadt-Apotheke ist chronologisch gesehen die elfte älteste Apotheke in Riga, der Zahl nach – die dritte, die in den Rigaer Vorstädten funktioniert hatte, und die erste Apotheke in der Vorstadt, die ihre Tätigkeit nach der Epidemie der Großen Pest im Jahre 1710 begonnen hatte.

Daniel Müller oder Möller (1696-1731) – Gründer der Vorstadt-Apotheke – war Vertreter der bekannten Apothekerfamilie Möller, möglich, Enkel des Besitzers der Kleinen Apotheke Heinrich Möller. Der Vater von Daniel Müller jun. war Gewürzhändler in Riga, der 1694 nach der Gelegenheit gesucht hatte, eine Apotheke in Riga zu eröffnen. Das gelang ihm aber nicht. Die Mutter von Daniel Müller jun. Katharina, geb. Stockfisch heiratete nach dem Tod des ersten Ehemanns Georg Krumnau, der 1710 geschafft hat, den Gewürzladen in die Apotheke zu verwandeln. So wurde Krumnau Besitzer der Grünen Apotheke. Der Stiefvater war der erste, der Daniel Müller den Beruf lehrte und später ihn ins Ausland schickte, wo er eine lange Zeit verbrachte. Nach Riga kehrte Daniel Müller erst 1724 zurück, als die Voraussetzung bestand, eine neue Apotheke zu eröffnen. Nach dem Krieg und der Pest war schon einige Zeit vergangen, damit die Vorstädte wieder zum Leben kommen könnten. Der russische Zar Peter I. hat schon vorher den Befehl ausgegeben, der die Eröffnung der Apotheken gefördert hatte. Der Stiefvater Georg Krumnau hatte dafür gesorgt, dass sein Pflegesohn die Konzession für die Eröffnung einer Apotheke in der Vorstadt bekommen würde. So bekam Apothekerhelfer Daniel Müller im April 1725 die Konzession für die Eröffnung der Apotheke in der Vorstadt, in der Umgebung der Sandstraße. Nach einem Jahr wurde er Rigaer Bürger und kaufte ein Gebäude für die Apotheke. Zusammen mit der Konzession verlangte er auch das Monopolrecht auf den Verkauf der Medikamente in den Vorstädten, doch das bekam er nicht. Daniel Müller leitete die Apotheke von 1725 bis zu seinem Tod im Oktober 1731. Das Gebäude und die Apothekekonzession vermachte er seinem Stiefvater.

Georg Krumnau (1670—1732) – Besitzer der Grünen Apotheke, in dessen Besitz auch die Vorstadt-Apotheke von 1732 bis 1739 war, starb leider 1732. In der Wirklichkeit verwaltete die Apotheke in dieser Zeit Provisor Joachim Peter Voss, der in der Vorstadt-Apotheke seit 1732 arbeitete. Voss verwaltete die Apotheke auch dann, als die Erben Krumnaus Besitzer wurden.

Die Erben Krumnaus besaßen die Vorstadt-Apotheke von 1740 bis 1747. Sie waren der Sohn Krumnaus Dr. med. Johann Georg und die Töchter: Katharina Elisabeth, die 1732 Joachim Peter Voss heiratete, und Anna Dorothea, die Wilhelm Sutthoff heiratete.

Joachim Peter Voss (?-1758) kaufte im März 1747 die Vorstadt-Apotheke von seinem Schwager Johann Georg Krumnau, doch schon im Mai desselben Jahres starb Johann Georg und vermachte seiner Schwester und der Frau von Voss die Grüne Apotheke. Voss musste wählen, welche der zwei Apotheken er behalten möchte, und die Wahl traf diejenige Apotheke, die sich im Stadtzentrum befand – die Grüne Apotheke. Die Leitung der Vorstadt-Apotheke vertraute er einem Provisor an, der in dieser Apotheke arbeitete und später Schwiegersohn von Voss wurde.

Michael Weitzenbreyer (1718-1781) war Provisor, dem Voss die Leitung der Vorstadt-Apotheke anvertraute und dem er sie später verkaufte. Weitzenbreyer besaß die Apotheke von 1748 bis 1781. Weitzenbreyer wurde in Ungarn geboren, dort erlernte er den Apothekerberuf und 2 Jahre lang arbeitete als Apothekerhelfer. Danach arbeitete er in der Apotheke in Danzig und 1744 kam nach Riga, um als Provisor in der Vorstadt-Apotheke zu arbeiten. 1748 wurde er fast gleichzeitig Apothekebesitzer und auch Rigaer Bürger. 1755 heiratete Weitzenbreyer Rosina Katharina Voss. Nach dem Tod der Frau 1776 heiratete Weitzenbreyer das zweite Mal – mit der Kusine der ersten Frau Katharina Hedviga Sutthoff. Er hatte 4 Kinder  – drei Söhne und eine Tochter, doch keiner der Kinder wurde Apotheker. Der mittlere Sohn arbeitete als Arzt in Pernau.

Von 1753 bis 1781 war M. Weitzenbreyer Vorsitzender der Kirche St. Gertrud. Die Kirche war im Nordischen Krieg niedergebrannt, und die Gemeinde versammelte sich in einem Privathaus. Nach der Initiative von Weitzenbreyer scheute man keine Mühe, um die Kirche zu erneuern. Von 1779 bis 1881 wurde die Kirche gebaut, und kurz vor dem Tod Weitzenbreyers wurde sie in seiner Anwesenheit eingeweiht. Die Kirche war aus Holz und befand sich an einem anderen Ort als die jetzige Alte Gertrudenkirche, die von 1864 bis 1866 gebaut wurde. Weitzenbreyer starb im Septemer 1781.

Katharina Weitzenbreyer, geb. Sutthoff (1742-1826) erbte die Apotheke als die Witwe, denn keins der Kinder brauchte offensichtlich die Apotheke. Sie behielt die Apotheke von 1783 bis 1786. In dieser Zeit leitete Provisor Johann Christlieb Zimmermann die Apotheke. Er blieb in der Apotheke bis 1786. Danach wurde die Apotheke verkauft.

Johann Poelck (1740-1804) kaufte die Vorstadt-Apotheke in der Versteigerung und behielt sie von 1786 bis 1791. Poelck wurde auf einem Landgut unweit von Cēsis geboren und von 1756 bis 1762 lernte in der Grünen Apotheke bei J. J. Voss. Danach ging er auf Reisen nach Preußen, kehrte wieder zurück und wurde Apothekerhelfer in der Grünen Apotheke. 1776 eröffnete Poelck einen Gewürzladen und nach zwei Jahren heiratete Charlotte Bornemann. 1778 wurde er Rigaer Bürger. Als Besitzer der Vorstadt-Apotheke wurde Poelck bald reich und nahm in der Gesellschaft eine bedeutende Stellung ein. 1790 trat er in die Große Gilde ein und wurde zum Stadtabgerodneten. Wie sein Vorgänger war auch Poelck Vorsitzender der Kirche St. Gertrud, denn sie war eine Vorstadtkirche und ein Apotheker war in der Vorstadt eine bedeutende Person. In der Großen Sandstraße ließ er ein Privathaus bauen, in dem sich auch die Apotheke befand. Poelck starb im Mai 1804.

Joachim Friedrich Schillhorn (1756-1831) kaufte 1791 die Vorstadt-Apotheke von Poelck und arbeitete darin die nächsten 30 Jahre – bis 1821. Seine Kindheit und Lehrjahre vergingen in Hamburg. Danach praktizierte er in verschiedenen Städten Deutschlands, bis er 1783 nach Riga kam, um bei Voss jun. in der Grünen Apotheke zu arbeiten. 1784 wurde er Provisor in der Blauen Apotheke, die zu dem Zeitpunkt der Witwe des Apothekers Wilke gehörte. 1788 heiratete Schillhorn Luise Agneta Rockstuhl. 1791 versetzte Schillhorn die gekaufte Vorstadt-Apotheke in das Haus, das dem Freiherrn Budberg gehörte und das er später ihm abkaufte. Das Haus lag der Esplanade gegenüber, das bedeutet, dass die Apotheke sich auf der Großen Sandstraße in die Richtung Altstadt bewegte und sich ungefähr dort befand, wo jetzt Rigaer Zentrumsapotheke liegt. In der Zeit von Schillhorn arbeitete in der Vorstadt-Apotheke ein Geselle und zwei Lehrlinge. Das Vermögen des Apothekebesitzers wuchs, und er trat in die Große Gilde ein. 1803 nahm Schillhorn zusammen mit den anderen Rigaer Apothekern an der Gründung des Rigaer Pharmazeuten- und Chemikervereins teil. 1812 während des Feldzugs von Napoleon brannte die Vorstadt-Apotheke samt der Vorstadt nieder. Laut dem Befehl des Direktors der Rigaer Kaiserlichen Hilfsbank bekam Schillhorn Kompensation im Umfang von 10 000 Rubel für die Erneuerung der Gebäude und der Apotheke. 1816 richtete Schillhorn die Apotheke von neuem ein und 1821 verkaufte er sie. Fortan lebte er in Riga als Privatperson und war Vorsitzender der Kirche St. Gertrud. Schillhorn starb im Februar 1831.

Heinrich August Schreiber (1770-1846) kaufte die Vorstadt-Apotheke 1821 und verwaltete sie bis 1837. Nach der Lehre in Deutschland kam Schreiber 1795 als Apothekerhelfer nach Riga und begann bei Schillhorn in der Vorstadt-Apotheke zu arbeiten. 1804 kaufte er von Grindel die Elephanten-Apotheke und leitete sie bis 1814, als Grindel aus Dorpat zurückkam und die Apotheke von ihm wieder abkaufte. Danach reiste Schreiber nach Deutschland, und nach der Rückkehr kaufte er die Vorstadt-Apotheke. Lange Jahre war Schreiber Vorsitzender der Kirche St. Gertrud und war auch in der gesellschaftlichen Organisation „Euphonie“ tätig. Nachdem Schreiber 1837 die Apotheke verkauft hatte, lebte er in Einsamkeit und starb im Januar 1846 in Riga.

Friedrich Christian Heinrich Erasmus (1807-1858) kaufte die Vorstadt-Apotheke im Jahr 1838. Er wurde in Ventspils geboren und 1834 begann die Arbeit als Apothekerhelfer in der Grünen Apotheke bei Samuel Ilisch. 1838 wurde im Leben von Erasmus sehr bedeutend – er kaufte die Apotheke, heiratete Anna Emilie Friesendorff und trat in den Rigaer Pharmazeutenverein ein. Im Verein war seine Tätigkeit mit der Organisation der Stiftung für Witwenhilfe und mit der Arbeit in der Kommission verbunden, die nach den Möglichkeiten suchte, in der Nähe Rigas die Heilpflanzen zu kultivieren. Erasmus starb im September 1858.

Anna Emilie Erasmus, geb. Friesendorff besaß die Apotheke von 1858 bis 1872, bis der wirkliche Erbe der Apotheke volljährig wurde und Apothekerberuf erlernte. Inzwischen leitete Provisor Leonhard Otto von Erdmann (1819-1889) die Apotheke. Seit 1849 arbeitete er in der Vorstadt-Apotheke und schon zu Zeiten von Erasmus übernahm derer Leitung. Erdmann verwaltete die Apotheke bis 1872, als die Apotheke in Besitz des Sohnes von Erasmus kam.

Wilhelm Erasmus (1844-1898) lernte in der Apotheke der Mutter, danach von 1868 bis 1871 studierte er Pharmazie an der Universität von Dorpat. 1871 erwarb er den Provisorstitel und 1872 übernahm die Vorstadt-Apotheke von der Mutter. In demselben Jahr trat er in den Rigaer Pharmazeutenverein ein, wirken am Erhalten der Hilfskasse und gründete die Jubiläenstiftung. 1874 heiratete er Maria Tiling. 1892 verkaufte Erasmus jun. die Apotheke und ging ins Ausland, wo er 1898 starb. Die Vorstadt-Apotheke gehörte der Familie Erasmus 54 Jahre lang.

Alexander Paul Krause (1852-1930) kaufte die Vorstadt-Apotheke 1892 und leitete sie ins neue Jahrhundert. Er behielt die Apotheke nur bis 1901. Krause war der Sohn des Apothekers aus Jēkabpils. Er kam nach Riga als Lehrling in die Jesus Kirchen-Apotheke bei Karl August Heugel. 1872 bestand er die Prüfungen des Apothekerhelfers in Dorpat, danach praktizierte er ein Jahr in der Apotheke von Saratow und zwei Jahre in Moskau, in der Apotheke bei K. J. Ferrein (1802-?). Von 1875 bis 1877 studierte er Pharmazie an der Universität von Dorpat und 1877 wurde Provisor. Schon 1878 übernahm Krause die Jesus Kirchen-Apotheke, die sein Vater von Heugel gekauft hatte. 1879 trat er in den Rigaer Pharmazeutenverein ein, doch 1895 trat er aus dem Verein aus und wurde dessen Ehrenmitglied. 1892 kaufte Krause die Vorstadt-Apotheke, doch schon 1901 verkaufte er sie. In demselben Jahr wurde er Direktor des Vorstadtvereins für gegenseitige Feuerversicherung.

Martin Weitmann (1865-1904) war der Sohn eines Glasers. Er absolvierte das Gymnasium in Riga und in die Lehre ging nach Ahrensburg und Petersburg. Seit 1886 arbeitete Weitmann in verschiedenen Apotheken als Apothekerhelfer und einige Zeit diente er in der Armee als Freiwilliger. Von 1890 bis 1891 studierte er Pharmazie an der Universität in Dorpat und 1891 bekam er den Provisorstitel. Von 1892 bis 1897 mietete er die Apotheke in Novaja Vischera in Russland, richtete dort einen Drogenladen und eine Mineralwasseranstalt ein, leitete die meteorologische Station und war Freiwilliger bei der Feuerwehr. 1901 heiratete er Anna von Günter und kaufte die Apotheke von Krause, die sich an der Ecke der Alexanderstraße und der Elisabethstraße befand. Er starb 1904 in Riga. Von 1904 bis 1908 war die Apotheke in Besitz von Weitmanns Erben, danach wurde sie verkauft.

Wladislav Vock (1870- ~1921) kaufte die Apotheke 1908. Die Kindheit und die Schuljahre verbrachte er in Liepāja. Als Lehrling arbeitete er in der Apotheke in Liepāja, die Prüfungen bestand er 1889 in Dorpat. Danach kehrte Vock zurück und arbeitete als Apothekerhelfer in Liepāja, dann ging er nach Valmiera. Von 1892 bis 1894 studierte er Pharmazie an der Universität von Dorpat. Nach dem Erlangen des Provisorstitels arbeitete er noch einige Zeit beim Professor G. J. Dragendorf (1836-1898) in Dorpat. Nach der Rückkehr nach Riga wurde er Verwalter der Paulus-Apotheke, aber 1895 kaufte er die Apotheke in Strazdumuiža. 1908 kaufte Vock die Vorstadt-Apotheke und behielt sie bis 1921. Danach wurde Lonia Vock Besitzerin der Apotheke, und bis 1939 gehörte die Apotheke den Erben Vocks zusammen mit dem Provisor Friedrich Treuwerth (1874-1952). Die Apotheke wurde in dieser Zeit die Apotheke Vocks genannt, und sie war in der Stadt sehr beliebt. Provisor Treuwerth wurde Leiter der Apotheke schon 1908. 1914 wurde Treuwerth einberufen, nach der Rückkehr aus der Armee wurde er 1918 wieder Apothekeleiter und 1921 – Mitbesitzer der Apotheke. Im Unterschied zu vielen anderen Apotheken Rigas, die 1939 ihre Besitzer wegen der Auswanderung verloren hatten und geschlossen wurden, wurde die Vorstadt-Apotheke nicht geschlossen. Sie wechselte nur ihren Besitzer und Namen. 1939 und 1940 gehörte die Apotheke dem Provisor Arnolds Krēsliņš (1892- ~1935) und wurde nach seinem Namen genannt. 1941 nannte man die Apotheke Nr. 2 der Hauptverwaltung der Apotheken. Von 1941 bis 1944 war sie wieder die Apotheke von Provisor A. Krēsliņš, 1944 für einige Zeit wurde sie erneut zur Apotheke Nr. 2. der Hauptverwaltung der Apotheken. Die Apotheke war groß, die Arbeit lief gut, unter Patienten war sie beliebt, und alte Leute nannten sie noch lange Vocks Apotheke. Viele Jahre – 1948-1959 und 1960-1986 – wurde sie vom Kandidaten der Pharmaziewissenschaften Aleksandrs Palins (1915-1998) geleitet. Die Apotheke arbeitet auch heute noch. Von 1989 bis 1991 wurde sie Zentralapotheke des Zentrumbezirks Riga genannt, von 1993 bis 1997 – Staatsunternehmen „Zentrumsapotheke“, seit 1997 – Rigaer Zentrumsapotheke.

Der erste Standort der Vorstadt-Apotheke war außerhalb der Stadtwälle, in der Großen Sandstraße. 1791 – in der Anfangszeit von Joachim Friedrich Schillhorn – wurde die Apotheke in das Haus der Esplanade gegenüber versetzt. 1812 wurde die Apotheke zusammen mit den Vorstädten wegen des möglichen Angriffs der Armee Napoleons niedergebrannt. 1816 wurde sie wieder hergerichtet. Die Apotheker sorgten immer für die Apothekegebäude. Im Stadtarchiv kann man Dokumente von 1882 finden, als Apotheker Wilhelm Erasmus den Stadtrat um Erlaubnis bat, auf dem Grundstück an der Ecke der Alexanderstraße und Elisabethstraße das zweistöckige Holzgebäude zu bauen. Das Gebäudeprojekt wurde vom begabten Architekten Karl Felsko (1844-1819) ausgearbeitet. Als Provisor Alexander Paul Krause 1892 Besitzer des Hauses und der Apotheke wurde, wurde das Haus umgebaut und neben der Apotheke wurde ein Photosalon eingerichtet. Der Autor des Umbaus war auch Karl Felsko, Sohn des berühmten Rigaer Architekten Johann Daniel Felsko (1813-1902).

1910 wurde das Holzhaus abgerissen und an dessen Stelle eins der schönsten Gebäude im Rigaer Boulevardkreis gebaut – Haus der Rigaer 4. gegenseitigen Kreditgesellschaft. Architekt des Gebäudes war Ernsts Pole (1892-1914), denn sein Projekt gewann den Wettbewerb. Die Dokumente für den Bau wurden von Arved Berg (1875-1941) (A. Berg war ein bedeutender gesellschaftlicher und politischer Arbeiter in Lettland, der Sohn von Kristaps Bergs) und Jānis Brigaders (1856-1936) (J. Brigaders war ein Herausgeber und Schauspieler, Bruder von Anna Brigadere) unterschrieben.

Das Gebäude zählt zu den bedeutendsten Meisterwerken Neoklassizismus in der Rigaer Architektur und zu einem der schönsten Bauten in Riga. In diesem hervorragenden Haus fand auch die Apotheke ihren Platz. Die Versetzung der Apotheke fand in der Zeit von Wladislav Vock statt. Die Apothekeadresse ist seitdem Brīvības (Lenin-) Straße 38, früher auch Brīvības (Alexander-) Straße2.